Die grüne Seite
In lockerer Folge präsentiert die "Grüne Seite" im Amtsblatt in den kommenden Wochen und Monaten eine Porträt-Reihe von Betrieben, die die HGV-Initiative für die Klimastadt unterstützen. Im Jahr 2015 startete aus dem HGV heraus – in Zusammenarbeit mit dem "Arbeitskreis Klimastadt" – eine eigene Klima-Initiative. Der Aufruf hatte folgenden Wortlaut:
HGV-Klima-Initiative 2015: Handel und Gewerbe stärken die "Klimastadt Geislingen": Bürgerschaft, Gemeinderat, Wirtschaft und Stadtverwaltung setzen sich für die "Klimastadt Geislingen" mit dem Ziel ein, bis zum Jahr 2020 den Ausstoß von Treibhausgasen um 30 Prozent zu verringern. Durch Energieeinsparung, durch den Einsatz erneuerbarer Energien und durch mehr Energieeffizienz sollen der Klimaschutz vorangetrieben und die "Klimastadt" als Standortmarke verankert werden. Wir als Mitgliedsbetriebe des Handel- und Gewerbevereins Geislingen (HGV) unterstützen mit unserer Klima-Initiative die "Klimastadt". Wir wollen uns dafür einsetzen, in unseren Betrieben Energie einzusparen, den Übergang zur Nutzung erneuerbarer Energien zu beschleunigen und mehr Energieeffizienz zu erreichen. Wir wollen in unseren Betrieben den CO2-Ausstoß deutlich senken. Neben der Bedeutung für den Klimaschutz sehen wir in der innovativen Standortmarke "Klimastadt" auch einen wichtigen Impuls für die Stärkung von Handel und Gewerbe am Ort. Wir als Mitgliedsbetriebe des HGV Geislingen werben für die "Klimastadt" und raten auch unserer Kundschaft, diesen Weg der Verknüpfung von Klimaschutz und örtlicher Wirtschaft aktiv mitzutragen.
Liste der Erstunterzeichnenden: Radsport Schlecht GmbH, Blumen-Hauser GmbH, Bäckerei Konditorei Koch, Finanz- und Versicherungsmakler Franz-Josef Recktenwald, Karl Hofmann GmbH + Co Modellia, Raiffeisenbank Geislingen-Rosenfeld eG, Gärtnerei Brobeil, Thomas Preuhs Holding GmbH, Solera GmbH, Micro Mobility Systems D GmbH.
Die "Klimastadt" hilft Häuslebesitzern!
Erneut lädt der bürgerschaftliche "Arbeitskreis Klimastadt" in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung zu einer neuen Aktion "Mit Wärmebildern vom eigenen Haus Energie und Kosten sparen". Die "Klimastadt" will wieder Häusle-Besitzer unterstützen. Deshalb findet zum sechsten Mal in Folge eine besondere Aktion für Häuslebesitzer statt. In Zusammenarbeit mit der Energieagentur Zollernalb laden der "Arbeitskreis Klimastadt", der Klimaschutzmanager und die Stadtverwaltung zur Beteiligung an einer Wärmebildkamera-Aktion ein. Mit Hilfe eines besonderen Aufnahmegerätes werden an einem kalten Morgen im Februar 2018 freiwillig gemeldete Privathäuser von außen fotografiert. Die Wärmebildkamera zeigt mit Hilfe von Verfärbungen, wo Wärme unerlaubt aus dem Haus entweicht, wo Türen oder Fenster undicht sind. So können die Besitzer die Stellen abdichten. Das hilft dem Klimaschutz und schützt den eigenen Geldbeutel. Die privaten Ausgaben für Wärme gehen zurück. Die Stadtverwaltung ist bereit, die Kosten für zwölf private Meldungen zu übernehmen. Interessierte können sich melden beim Moderationsteam des Arbeitskreises: schroeter@talheimer.de
Einladung zur Mitarbeit im Arbeitskreis Klimastadt
Um die "Klimastadt Geislingen" mit voranzubringen, wurde auf Initiative der Bürgerschaft und des Gemeinderates der offene "Arbeitskreis Klimastadt" gegründet. Bürgerinnen und Bürger, Neubürger und Hinzugezogene, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund sind eingeladen, an dem bürgerschaftlichen Arbeitskreis mitzuwirken. Wer in den kostenfreien Informationsverteiler aufgenommen werden möchte, sende seine E-Mail-Adresse an Welf Schröter (schroeter@talheimer.de).